Wer sich eine eigene Existenz aufbauen möchte mit einer Selbstständigkeit oder einem Unternehmen, braucht in den meisten Fällen Geld dafür und oft nicht einmal wenig. Die Existenzgründungshilfe (auch Existenzgründerhilfe genannt) stellt sich mit vielen Möglichkeiten dar. Die Hilfe für einen Existenzgründer kann in Form von Krediten oder Zuschüssen erfolgen, wie beispielsweise der Gründungszuschuss. Arbeitslose, die Arbeitslosengeld 1 beziehen, können ihn beantragen, wenn sie im Haupterwerb eine Unternehmensgründung aufnehmen. Das Geld, das über eine Dauer von bis zu 15 Monaten bezogen werden kann, soll die eigenen Lebenshaltungskosten und die Sozialversicherungen abdecken. Die Agentur für Arbeit kann dazu genaue Auskunft erteilen und dem Existenzgründer beratend zur Seite stehen.
Welche Möglichkeiten der Existenzgründungshilfe gibt es noch?
Die Modelle für die Existenzgründerhilfe sind verschieden und die Fördermöglichkeiten vielfältig. Ein Fördermittelcheck kann Klarheit bringen, welche Variante der Unterstützung die richtige ist. Oft tauchen bei der Fördermittelbeantragung zahlreiche Fragen auf. Hier kann ein Unternehmensberater gute Hilfestellung leisten. Er kann nicht nur die passende Existenzgründungshilfe heraussuchen, sondern auch gleich bei der Beantragung helfen. Ein externer Berater kann ebenso bezuschusst werden, da er auch eine Form Existenzgründungshilfe darstellt. Ein Gründerseminar kann ebenso eine gute Hilfe sein. Dabei lassen sich Fragen zu Marketing, Steuern, Versicherungen, Recht und betriebswirtschaftlichen Themen klären. Die Seminare werden in verschiedenen Städten von unterschiedlichen Instituten angeboten.
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